Die neue Vier-Bahnen-Anlage

Der Bau der neuen Vier-Bahnen-Anlage wurde nur durch eine unkomplizierte, unternehmerisch ausgerichtete und moderne Vorstandsarbeit möglich. Aber auch die Mannschaftsleiter, Übungsleiter und Clubvorstände tragen einen erheblichen Anteil an diesem Erfolg. Und nicht zu vergessen sind die vielen Helfer, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre.

Die Grundidee einer neuen Bahn entstand als wir merkten, dass sich der Verein auf Dauer so nicht weiter entwickeln kann. Der Vorstand machte sich also Gedanken, eine neue moderne Anlage muss her, aber wie und wo soll dies möglich sein? Am Ende ist für den Verein wohl die beste Lösung erreicht worden, wir bleiben hier, so zusagen an unserer Gründungsstätte.

Wir brauchten einige Zeit und Gespräche um unseren Bürgermeister, dann den Bauausschuss und zuletzt die Stadträte von der Ernsthaftigkeit unseres Vorhabens zu überzeugen. Doch dann ging der Bau an sich zügig voran.
Wir hatten uns einen guten sportbegeisterten Planer gesucht, der all sein Wissen und Können in die Waagschale warf. Die Ausschreibungen brachten uns Firmen die hart kalkuliert hatten aber qualitativ gute Arbeiten ablieferten. So gab es nur wenige Probleme die zu Verzögerungen führten. Bei der Einrichtung der Kegelbahn wurden Mittel des Bundes aus dem Goldenen Plan Ost der Stadt Elsterberg sowie Sponsorengelder und Eigenmittel des Vereins eingesetzt.

Warum wir diese Anlage errichtet haben? "In erster Linie für die Jugend!"

Anbei auch ein paar Bilder vom Bau der Vier-Bahnen-Anlage und den damit verbundenen Festlichkeiten. Am 18.10.2004 wurde auf dem Gelände der Kegelbahn das Richtfest gefeiert. Helfer, Sponsoren, alle beteiligten Firmen und die Vertreter der Stadt waren geladen. Nach dem Richtspruch von Zimmerermeister Ronny Steudel wurde traditionell vom Vereinsvorsitzenden Bernd Vogel der letzte Nagel mit 36 Hammerschlägen eingeschlagen. Die Eröffnung der modernen Vier-Bahnen-Anlage fand am 25.02.2005 statt. Ab diesem Zeitpunkt begann eine neue Zeitrechnung für den EKV 95 e.V.. Im Rekordtempo verwirklichten alle Beteiligten den Traum von einer neuen Anlage. Nach nur 6 Monaten Bauzeit konnte die Inbetriebnahme gebührend gefeiert werden. Nach dem feierlichen Akt rollten pausenlos die Kugeln